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    Nkasa Rupara Nationalpark (ex Mamili NP)

    (seit 2012: Nkasa Rupara Nationalpark)


    Reisegründe für einen Besuch

    • Wildbeobachtung vom Boot
    • Nilpferde, Büffel & Elefantenherden
    • Wildnis pur mit wenig Infrastruktur
    • Gute Chancen auf Wildhunde
    • Teil von KAZA-Transfrontier Park

    Big Five Hotspot:

    • Elefant, Löwe, Büffel: häufig
    • Leopard: scheu
    • Nashorn: nicht vorhanden

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründung: 1990 (als Mamili NP)
    • Größe: ca. 320 km²
    • Lage: Süden der Zambezi-Region

    Instagram-tauglich:

    • Boot im Morgennebel
    • Krokodil in Lagune
    • Büffel auf Sandinsel
    • Safari-Camp im Schilf

    Nkasa Rupara Nationalpark – das grüne Herz des südlichen Afrika

    Wer das Bild einer klassischen Savanne im Kopf hat, wird im Nkasa Rupara Nationalpark eines Besseren belehrt. Hier breiten sich endlose Feuchtgebiete, dichte Schilfwälder und ursprüngliche Flusslandschaften aus. Der Park gilt als Namibias größtes Schutzgebiet für Sümpfe und Kanäle und als Geheimtipp für Naturliebhaber, die abseits ausgetretener Pfade unterwegs sind.

    Eine Tierwelt geprägt von Wasser

    Im Nkasa Rupara Nationalpark ist eine Welt voller Leben, die mit jedem Schritt neue Überraschungen bereithält. Bereits in der Morgendämmerung spiegeln sich große Büffelherden im feuchten Gras, während die ersten Sonnenstrahlen Nebelschleier über die Kanäle ziehen. Elefanten durchstreifen die Inseln, ihr gemächlicher Gang lässt den Boden erzittern. Es sind nicht nur die grauen Riesen, die den Park prägen. Zahlreiche Antilopenarten, darunter die seltenen Sitatunga und Puku, nutzen die versteckten Lagunen als Rückzugsort. In den Flussläufen sonnen sich Krokodile und Flusspferde, gelegentlich durchkreuzt das Fauchen eines Leoparden die Morgenstille. Während der Regenzeit scheint das Paradies fast überzulaufen: Herden von Red Lechwe grasen an den Ufern, und die Wasservögel werden von den Überschwemmungen magisch angezogen.

    Viel Aufmerksamkeit zieht die artenreiche Vogelwelt auf sich. Mit 450 beobachteten Arten verwandelt sich der Park in ein Eldorado für Vogelbeobachter. Wattvögel, Kraniche, Reiher und der majestätische Pel's Fishing Owl gleiten über die Flusslandschaft. Lautes Zetern von Papageien und das farbenfrohe Treiben der Bienenfresser füllen die Luft.

    Die feuchten Jahreszeiten bringen eine Explosion von Insekten, die wiederum zahllose Chamäleons, Geckos und andere Reptilien anlocken. Das Gleichgewicht zwischen Raubtieren und Beutetieren, zwischen Wasser und Land, zeigt sich hier auf faszinierende Weise: Löwen, Hyänen und Wildhunde folgen den Wanderbewegungen der Herden, gelegentlich taucht auch der scheue Leopard auf. Wer mit offenen Augen und Geduld auf Pirsch geht, erlebt das Schauspiel eines Ökosystems, das von Bewegung und Anpassung lebt.

    Elefant in den Graslandschaften von Nkasa (Mamili)

    Zebra galoppiert durch den Nkasa Rupara Park

    Zwischen Wasser und Wäldern

    Nkasa Rupara präsentiert ein Mosaik aus Wasserwegen, Flussinseln, Schilfbetten und saisonalen Überschwemmungsflächen. Die Kanäle des Kwando und Linyanti formen ein verzweigtes Netzwerk, das sich je nach Wasserstand ständig wandelt. Während der Trockenzeit schimmern grüne Inseln und sandige Pfade zwischen den Wasserarmen hervor, doch mit den ersten großen Regenfällen verwandelt sich alles: Bis zu 80 Prozent des Parks stehen dann unter Wasser. Die Flutwellen und der Wechsel von Land zu Wasser gestalten eine dynamische Bühne, auf der sich Pflanzen und Tiere fortlaufend den Bedingungen anpassen.

    Alte Termitenhügel ragen wie kleine Festungen aus den Feuchtwiesen, darauf wachsen Akazien, Mopane und Affenbrotbäume. An den Ufern gedeihen silberne Clusterblätter, während im Dickicht Papyrus und hohe Gräser wuchern. Die Inseln bilden Rückzugsorte für Tiere, die sich vor den Überschwemmungen schützen. Ganzjährig prägen das Spiel aus Licht und Wasser, aus Spiegelungen und Schatten, das Landschaftsbild. Die Vielfalt der Vegetation spiegelt sich in den Farben des Parks: saftiges Grün im Sommer, goldene Töne in der Trockenzeit, das silbrige Glitzern der Kanäle im Sonnenlicht. Wer sich auf eine Safari begibt, erlebt diese ständigen Veränderungen aus nächster Nähe und taucht ein in eine Welt voller Bewegung.

    Die beste Besuchszeit

    In der Trockenzeit lassen sich Tiere am besten beobachten, da die Fluten zurückgehen und die Wege befahrbar werden. Die Regenzeit bringt Überflutungen, die große Teile des Parks in eine Wasserlandschaft verwandeln.

    Lotusbaum – ein Naturjuwel im Nkasa Rupara

    Große Pelikanschwärme am Wasser von Nkasa (Mamili)

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