5 Gründe für eine Reise nach Südäthiopien
- Traditionelle Völker im Omo-Tal
- Einblicke in authentische Lebensweisen
- Beeindruckende Natur und Flusslandschaften
- Kulturelle Vielfalt auf engem Raum
- Unvergessliche Fotomotive und Begegnungen
Das Omo Valley in Südäthiopien - ein einzigartiges kulturelles Erlebnis
Die Südäthiopien Reise bringt verschiedene kulturelle und landschaftliche Eindrücke mit sich. Im Herzen Ostafrikas lernen die Besucher die lokale Bevölkerung wie Mursi und Konso und ihre Traditionen kennen und erleben die Natur und ihre Flora und Fauna hautnah mit. Das Omo Valley ist die Heimat verschiedener Völker, welche sich durch ihr einzigartiges Handwerk, ihre Lebensweise und ihre Gastfreundlichkeit zu beeindrucken wissen.
Besuch bei den Mursi
Im Omo-Flusstal wird an von den besucherfreundlichen Mursi empfangen, eine nomadische Bevölkerungsgruppe, die vor allem von Viehzucht und Landwirtschaft lebt. Die Mursi tragen eindrücklichen Körperschmuck, wie zum Beispiel die Lippenteller aus Ton. Wichtig ist es, aus ethischen Gründen immer nach dem Einverständnis der Leute zu fragen, bevor man sie fotografiert.
Bullenspringen bei der Hame
Das Volk der Hamer beeindruckt Reisende vor allem durch ihre Töpfereien und ihr Haarschmuck in verschiedenen Formen und Farben. Der Höhepunkt dieser Destination ist jedoch der Bullensprung, einem Initiationsritual. Dabei springt ein junger Erwachsener über dreizehn Rinder - und dann nochmal über alle Rinder zurück zum Anfang. Der Kandidat wird ein Mann, wenn er es schafft, den Parcours zu meistern, ohne herunterzufallen.
Bootsfahrt auf dem Chamo-See
Die Reise durch Südäthiopien hält nicht nur kulturelle Attraktionen bereit. Der Chamo-See ist die Heimat für viele verschiedene Tiere, wie Krokodile, Nilpferde oder Wasservögel wie der afrikanische Schreiseeadler, Pelikane, Reiher, Nimmersatt-Störche und Komorane. Hier kommen Naturliebhaber auf ihre Kosten, denn was die tansanische Natur bereithält, ist beeindruckend. Der See wird mit einem Boot erkundet, somit werden die Tiere hautnah miterlebt.
Die Konso - Weltkulturerbe, Begräbnisrituale und Holzschnitzereien
Nach dem Abstecher in die Natur geht es in er Studienreise Südäthiopien weiter zu den Konso. Die Konso leben ebenfalls im Süden Äthiopiens in ihren typischen Steinhäusern und sind für ihren pompösen Kopfschmuck beliebt. In der "Kulturlandschaft der Konso", welche als Weltkulturerbe gilt, sind vor allem die geschnitzten Figuren eindrücklich.
Besuch bei den Karo
Das Volk der Karo ist der letzte Standort auf der Studienreise. Das abgeschiedene Volk beeindruckt durch Körperbemalungen mit verschiedenen Mustern sowie Naturtätowierungen und kunstvollen Frisuren. Sie leben am Flussufer und betreiben vor allem Ackerbau, wo sie vor allem Sorghum anpflanzen. Auch die Männer dieser Ethnie springen über Rinder als Initiationsritual.
Die Studienreise liefert Einblicke in die Lebensweise und Traditionen verschiedener Völker Südäthiopiens. Bei den verschiedenen Standorten lernen die Besucher Rituale, Körperschmuck, verschiedene Handwerke und Landwirtschaft direkt im Austausch mit den Leuten vor Ort kennen und haben somit einen erstklassigen Einblick in das Leben der Bevölkerung. Diese Erfahrung wird abgerundet mit dem Durchstreifen der einzigartigen Natur mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna.