Tansania Intensiv
Studienreise 24 Tage
5 Gründe für eine Reise nach Tansania
- Safari im Serengeti-Nationalpark
- Ngorongoro-Krater: Naturwunder Afrikas
- Traumhafte Strände auf Sansibar
- Kultur der Swahili und Massai
- Vielfältige Landschaften und Wildtiere
Tansania: das Sinnbild Afrikas. Typische Landschaften des Schwarzen Kontinents warten auf den Globetrotter: eintönige Savannen mit dunklen Silhouetten der Baobabs und der Akazienbäume am Horizont; 64 km lange Küste mit tropischer Vegetation; dicht bewachsene Hügel, Halbwüsten und Sümpfe sind hier ebenfalls vertreten. Fünf Höhepunkte bieten jeweils ein besonderes Erlebnis: ein spektakuläres Naturschauspiel, das der Reisende hautnah vom Safari-Jeep beobachten kann.
Mehrere Tage im Serengeti Nationalpark
In Massai-Sprache bedeutet Serengeti „das endlose Land“. Und tatsächlich: mit beinahe 15 Tausend Quadratkilometern, mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Raubtieren sowie über 500 Vogelarten, ist Serengeti ein Land der Natur-Superlativen, einer der komplexesten Ökosysteme Afrikas und seit 1981 ein Teil der UNESCO Welterbe.
Erster Höhepunkt der Tansania Intensiv Reise ist einer der an Säugetieren reichsten Regionen der Erde. Der Nationalpark ist Heimat von unzähligen Tier- und Vogelarten: Antilopen, Gazellen, Steppenzebras, Giraffen, Büffeln, Elefanten, Pavianen und Spitzmaulnashörner. Die meisten von ihnen leben in riesigen Herden und ziehen Raubtiere an: Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen und Schakale. Diese Pracht der Natur garantiert unvergessliche Momente.
Tarangire Nationalpark – Paradies für Elefanten
Der im Norden Tansanias gelegene Nationalpark erfreut sich eines ähnlichen Artenreichtums. Durch das Schutzgebiet fließt der Tarangire-Fluss, der besonders in der Trockenzeit große Herden von Tieren anzieht. Die Tierbeobachtung in Tarangire Park unterscheidet sich sehr von der in Serengeti, wo die Große Migration überwiegend aus Gnu und Zebras besteht. In Tarangire bewegen sich in der Trockenzeit verschiedenste Tierarten in viele Richtungen.
Der Park wird als „Paradies der Elefanten“ bezeichnet. Hier können Elefantenherden von bis zu 300 Tieren getroffen werden. Die sanften Riesen ziehen während der Trockenzeit ebenfalls zum ausgetrockneten Tarangire Flussbett, wo sie kleine Brunnen im Sand buddeln.
Die „Baumlöwen“ im Lake Manyara Nationalpark
Der kleine Bruder der bekannten Nationalparks, mit einer Fläche von nur 300 Quadratkilometer, hat seinen eigenen Charme und ist zweifellos einen Besuch wert.
Bekannt ist Lake Manyara für die Baumlöwen. Tagsüber klettern sie auf leicht zugängliche Akazienbäume und halten Ausschau: ein aufregendes Erlebnis sie dabei zu beobachten! Der Manyara-See ist eine Oase für viele Vogelarten, unter anderen Rosapelikane und Flamingos. Entenvögel werden beim Brüten beobachtet. Kormorane, Palmgeier und Fleckenadler sind hier ebenfalls zuhause. Reptilien Liebhaber kommen auch auf ihre Kosten: Nilwarane und einige Cobra Arten bewohnen Flussufer des Lake Manyara Nationalparks.
Hadzabe – die letzten Jäger und Sammler Tansanias
Die Hadzabe oder auch Hadza sind eine der letzten naturnah lebenden Volksgruppen. Kleinere Gemeinschaften der Hadzabe sind entlang der Küste und in der Serengeti Ebene verstreut. Sie haben sich für eine steinzeitliche und nomadische Lebensweise entschieden, verwenden nur primitives Werkzeug, halten kein Vieh, ernähren sich von Jagd und Sammeln.
Die mobile Lebensweise ohne festen Besitz, Vorräte und Tierhaltung ist nur durch eine völlige Anpassung an die natürlichen Bedingungen möglich. Einen faszinierenden Einblick in den Alltag der Hadzabe können Reisende während eines Besuchs in einem der temporär errichteten Lager bekommen, eine Jagd beobachten oder Frauen und Kinder beim Sammeln begleiten.
Olduvai Schlucht – die Wiege der Menschheit in Afrika
Der fünfte Höhepunkt unserer Tansania Intensiv Reise bringt den Weltenbummler zum Ursprung der Menschheit. Im Norden Tansanias gelegen und in der Massai Sprache nach der Ol-Tupal-Pflanze „Oldupai“ genannt, wurde die Schlucht durch den Fund vieler Fossilien der frühen Verwandten des modernen Menschen berühmt.
Die durch ablaufendes Regenwasser freigegebene Erdschichten zeigen versteinerte Überreste unzähliger Tierarten, die bis zu zwei Millionen Jahre alt sind. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in der Olduvai Schlucht mehrere Tausend Jahre alte Skelete von Homo Sapiens, Paranthropus boisei, Homo habilis und Homo erectus gefunden. Die Tour zur Olduvai Schlucht ist eine atemberaubende Zeitreise zu unseren Urvorfahren.