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  • National Parks Namibia


    Namib-Naukluft Nationalpark


    Reisegründe für einen Besuch

    • Sanddünen bei Sonnenaufgang
    • Wandern ins Dead Vlei & Hidden Vlei
    • Farbkontraste aus Sand & Himmel
    • Ballonfahrt über die Wüste
    • Fotografenparadies weltweit

    Big Five Hotspot:

    • Nicht klassisch – Wüstenangepasste Tiere wie Oryx & Schakal

    Fakten zum Nationalpark

    • Gründung: 1979
    • Größe: ca. 49.800 km²
    • Lage: Südwesten Namibias

    Instagram-tauglich:

    • Tote Akazien im Dead Vlei
    • Düne 45 im Morgenlicht
    • Sand & Schattenlinien
    • Ballon über endloser Wüste

    Namib-Naukluft National Park – Magie der Wüste

    Der Namib-Naukluft National Park gilt als Synonym für die wilde Schönheit Namibias. Er vereint die älteste Wüste der Welt mit bizarren Bergmassiven, endlosen Dünen und einer Landschaft, die in Farben und Formen ihresgleichen sucht. Besucher erleben hier eine Welt aus Licht und Schatten, in der die Natur ihre spektakulärsten Kulissen entfaltet.

    Das Leben in der Wüste

    Trotz der scheinbaren Kargheit der Namib-Wüste beherbergt der Park eine faszinierende Palette an Tieren. Oryx-Antilopen durchstreifen die Dünen und setzen leuchtende Akzente vor dem tiefroten Sand. Springböcke hüpfen an den Rand der Pfannen, und im Schutz der Felsen bewegen sich scheue Bergzebras. Die Dämmerung bringt Kapfüchse und Paviane aus ihren Verstecken, während Schakale und Hyänen durch die trockene Ebene streifen. Leoparden und Karakals gehören zu den heimlichen Jägern, die kaum jemand zu Gesicht bekommt – ihre Spuren im Sand erzählen von nächtlichen Streifzügen.

    Die Vogelwelt zeigt sich überraschend vielfältig. In den Flussläufen und Feuchtgebieten am Sandwich Harbour und Sesriem Canyon tummeln sich Flamingos, Wattvögel und seltener sogar Pelikane. Der Ruf des Wüstenfalken hallt über die Ebenen, und bunte Bienenfresser sowie der eigensinnige Rüppell-Papagei beleben die Luft mit ihrem Spiel. Besonders nach den seltenen Regenfällen bricht das Leben förmlich auf: Insekten erwachen, Geckos und Chamäleons huschen durch das Gras, und die Vegetation lockt hungrige Tiere an. Die Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Überleben – nur die cleversten Arten bewältigen die extremen Bedingungen zwischen Hitze, Trockenheit und plötzlichem Regen.

    Gemsbok in den Bergen der Namib – wild und frei

    Sandwich Harbour – endlose Dünen im Namib-Naukluft-Park

    Wüste, Berge und Meer

    Die Namib-Naukluft-Region bietet einen Mix aus spektakulären Sanddünen, zerklüfteten Gebirgen und weiten Ebenen. Die weltweit höchsten Dünen um Sossusvlei präsentieren sich im Sonnenlicht in tiefem Orange, Rosa und Rot, die Farben wechseln je nach Tageszeit und Wetter. Die Pfannen – helle, meist ausgetrocknete Senken – bilden einen faszinierenden Kontrast zu den farbenfrohen Dünen, deren Formen sich durch den Wind ständig verändern.

    Im Naukluft-Gebirge ragen steile Felsen und grüne Täler empor, Quellen sprudeln zwischen den Steinen und bieten Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere. Das Gebirge wirkt wie eine Oase in der Wüste, mit schroffen Flanken, tiefen Schluchten und verwunschenen Wasserstellen. Die berühmte Welwitschia, eine botanische Kuriosität, wächst an den kargen Hängen und trotzt der Trockenheit seit Jahrhunderten. Im Westen des Parks erstreckt sich die Atlantikküste – Lagunen, Wattflächen und Salzpfannen locken Tausende Vögel an und schaffen ein einzigartiges Ökosystem zwischen Meer und Wüste.

    Mit dem Wechsel der Jahreszeiten verändert sich die Landschaft dramatisch. Der Nebel vom Atlantik zieht tief ins Landesinnere und sorgt für die nötige Feuchtigkeit. Nach Regenfällen erwacht das Leben: Blumen blühen, Felsspalten füllen sich mit Wasser, und Tiere finden neue Weidegründe. Die Dünen erstrahlen dann besonders lebendig, während die trockene Zeit die Farben zurücknimmt und das Land in sanfte Pastelltöne taucht.

    Die beste Besuchszeit

    Die Tierwelt zeigt sich nach den seltenen Regenfällen besonders aktiv, doch für intensive Dünenfarben und klare Sicht gelten die trockenen Monate als beste Reisezeit.

    Panoramablick über Wüste und Berge der Namib

    Versteinerte Kameldornbäume vor roten Dünen

    BCT-Logo der Namibia Studienreisen
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